Eros, die Quelle ewiger Jugend

Apoll, in der griech. Antike Gott des Lichts, der Heilung, der Künste ...
Apoll, in der griech. Antike Gott des Lichts, der Heilung, der Künste … Die universell schöpferische, die jedem Menschen frei zur Verfügung steht.

Jedem Menschen steht die universell-schöpferische Energie frei zur Verfügung. Die Frage ist lediglich, was der Einzelne daraus macht. Kann er sie wahrnehmen und ist er frei und offen dafür. Immer schafft sie Ordnung – Ordnung ist Liebe! In ihrer ursprünglichen Form dient sie der Art- und Selbsterhaltung. Sie kann durch Transformation (Bildung) Formen annehmen, die kulturell oder spirituell ausgerichtet sind.

Diese Energie ist in ihrem Ursprung weder katholisch, protestantisch, buddhistisch noch muslimisch, noch kommunistisch oder kapitalistisch oder sonst was. Religionen sind Menschenwerke und mehr oder weniger intelligente, meist jedoch veraltete Interpretationen dieser Energie. Sie stammen alle aus einer Zeit des Erwachens aus der magisch – mystisch wirkenden Dämmerung des Bewusstseins. Meist hält die Dämmerung heute noch an und hält Kirchenfürsten und Sektenführer bedeckt.

Für den Menschen ist diese Urenergie insofern bedeutsam, weil sie ihm als Instinkt, triebhaft, die Fortpflanzung, also die Arterhaltung gewährleistet und ihn antreibt sich selbst zu erhalten. Sie treibt ihn an, zu (über)leben, gleichgültig wo er sich befindet, auch gegen die widerlichsten Umstände. Überleben und Arterhaltung sind die beiden Urtriebe, welche den Menschen naturhaft prägen, von denen alles weitere ausgeht. Sofort sichtbar ist: Beide Formen sind schöpferisch! Also ganz und gar der Urenergie entsprechend. Es braucht wenig Fantasie, um zu erkennen, dass die (Über-)Lebensstrategie, die jeder Mensch entwickelt, ob gross, ob klein, kreativ ist und noch weniger Fantasie braucht es, um zu erkennen, dass jener Akt, welcher neues Leben zeugt, schöpferisch ist. Darin ist alles enthalten, Lust, Freude, Neues Leben, sogar ewiges Leben durch Weitergabe der eigenen Begabungen, der eigenen Art, an die Nachkommen. Eine unendliche Kette, bis sie ihre kulturelle Erfüllung in irgend einem schöpferischen Werk ihren Höhepunkt findet.

Und das ist der Schlüssel: Jeder reife Mensch kann durch die erotische Liebe mit einem vertrauten Partner, beim Austausch von Zärtlichkeiten, das Glück des Seins erfahren. Im eigentlichen Sinne ist jedoch jede sexuelle Vereinigung ein Akt der schöpferischen Energie. Zwischen dem, was ich meine und dem triebhaft unbewussten, tierisch anmutenden Akt gibt es allerdings einen Unterschied: Das Bewusstsein.

Für mich ist es sehr bedenklich, dass die sexuelle Energie von gewissen religiösen Richtungen belastet, ja verdammt und als Sünde gebrandmarkt wurde. Aber es gibt andere traditionelle Strömungen, welche das sinnliche Ausleben der triebhaft gebundenen sexuellen Energie als Weg zur Verschmelzung mit der schöpferischen Kraft als höchste Weisheit besingen. Dieser Weg ist für beide Partner voller Lust, voller Freude und Wohlgefühle – die Gefahr ist dabei, dass die Übenden in den Anfängen stecken bleiben und das Ziel nicht erreichen. Aber auch so, der Lustgewinn ist enorm und das Glück unermesslich. Bei meiner Empfehlung geht es nicht um die Erreichung des Ziels, sondern um die Pflege der Sexualität bis ins hohe Alter, weil diese Energie jung und vital erhält. Es ist eine Möglichkeit das eigene Sein zu erfahren, immer dann, wenn das Beisammensein zur Verschmelzung führt.

Diese Energie ist zeitlos, kennt keine Begrenzung, kennt keine Altersstufen und kommt durch Schönheit und Wohlbefinden zum Ausdruck. Immer dann, wenn der Verstand ausgeschaltet ist und die Gedanken schweigen, kommt der Mensch in Kontakt mit dem Sein, oder dem reinen Bewusstsein. Wo anders als im liebenden (sexuellen) Akt kann das unmittelbar stattfinden? In solchen Momenten kann Heilung geschehen.

Aber folgen wir einer alten Anweisung, damit ohne Leistungsstress und in aller Bequemlichkeit die Lustbarkeiten des heilenden Liebens erfahren werden können. Immer ist die dabei frei werdende Energie ein Garant für Gesundheit und Wohlbefinden.

Liebe Frau,
Du legst dich auf den Rücken und entspannst dich,DSC03079
öffne leicht deine Beine, so dass du zugänglich bist.
Jetzt ziehe das rechte Knie gegen deine Brust
und hebe den Fuss leicht in die Höhe.
Hebe ganz leicht dein linkes Knie,
so dass ich deinen linken Oberschenkel wie eine Schere
zwischen die meinen nehmen kann.
Ich liege auf der linken Seite
im rechten Winkel zu dir.
Nun kannst du dein rechtes Bein
mit gebeugtem Knie auf meinen Körper legen.
Mach es dir dabei ganz bequem.
Nun habe ich freien Zugang zu deiner Yoni
und mein Lingam kann leicht eindringen und dich erkennen,
zugleich kann meine rechte Hand dich spielend berühren,
überall dort, wo mich die Lust hinführt,
von der Klitoris bis zu den Brüsten,
und meine linke findet deine rechte Hand zum zärtlichen Spiel.
Und nun verweile ich sanft in dir,
ohne grosse Bewegung, solange du magst,
vielleicht Stunden.
Du tust nichts anderes als dich erspüren.
Du kannst mit deinen Beckenmuskeln
meinen Stecher sanft massieren.
Du kannst stille verweilen,
bis aus dir von selbst eine eigene Bewegung kommt.
Richte dich auf deinen Atem aus, wie er kommt und geht.
Dein Bewusstsein geht ganz mit dem Atem,
spüre, wie dich dein Atem bewegt.
Rasch entdeckst du, dass du mit deinem Atem
die Liebeskraft steuern kannst.
Dein Leib ist gehorsamer Diener deines Atems.
Bleibe dabei stets wach und voller Neugier.
In dieser Stellung vermagst du Stunden verweilen.
Die Pforten des Paradieses öffnen sich
und die Kraft der Liebe wird uns erneuern.

Diese Stellung kann auch im gleichen Sinne vom Manne auf der rechten Seite liegend ausgeführt werden, was immer dann zu empfehlen ist, wenn das Herz nicht mehr allzu belastbar ist und Mühe bereitet. Sobald die beiden sich achtsam „eingerichtet“ haben, können sie sich ohne körperliche Anstrengung über Stunden, ineinander ruhend, geniessen. Solange der Mann keinen Samen abgibt, kann das erotische Spiel dauern und die nährende Energie fliesst und fliesst.

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Dass auch Gesundheitsberater immer wieder auf die Gesundheit des sexuellen Kontakts hinweisen ist reichlich bekannt. Lese dazu: „Sex tut gut …“

http://www.bankhofer-gesundheitstipps.de/sex-tut-gut-sieben-gesunde-gruende.html

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