Krank in Thailand

Auf einer klassischen Reise durch das touristisch präparierte China von Peking DSC00425noch Shanghai, holte ich mir eine fiebrige Erkältung, so dass ich die Reise vorzeitig abbrechen musste. Der Smog in Peking hatte mich offenbar sehr belastet. Heftiger Husten und im Auswurf, Spuren von Blut. Inwiefern  die mit Glutamat verseuchten Speisen zur Schwächung meines Organismus beigetragen haben, habe ich nicht abgeklärt. Durch die umsichtige Pflege von Anita in unserem Heim in Hua Hin / Thailand ging es mir bald wieder besser. Etwas verunsichert durch die Blutspuren im Auswurf entschloss ich mich dann für eine Röntgen-Abklärung, ob mit der Lunge alles in Ordnung ist.

Wir vereinbarten einen Termin im San Paulo-Hospital.

Für mich war klar, ich wollte nur eine Lungendiagnose, war dann jedoch auch mit einer zusätzlichen Blutuntersuchung einverstanden. Das war gut so. Das Lungenbild war einwandfrei, die Blutuntersuchung wies auf einen Mangel an roten Blutkörperchen hin. Und das musste ganz klar korrigiert werden.

Der untersuchende Arzt wollte diese Gelegenheit nutzen und mich für weitere Abklärungen animieren. Vergebens. Dazu war ich nicht bereit.

Der Nediziner erwies sich als tüchtiger Medikamenten-Verkäufer. Während des Gesprächs machte er fortlaufend Notizen, mit dem Ergebnis, dass ich von der spitalinternen Apotheke sieben Medikamente bekam, die ich täglich bis dreimal einnehmen sollte. So einen Unsinn! Wieso ich in meinem gut erholten Zustand im Nachhinein noch Antibiotika einnehmen sollte, leuchtete mir nicht ein und der Mangel an roten Blutkörperchen liess sich damit auch nicht beheben. Ausser den beiden Blutpräparaten wanderte alles andere in den Mülleimer. Ich bin kein Medikamenten-Schlucker und baue auf eine gesunde Ernährung und auf meine positiven Kräfte.

Ich sollte noch zu einer Nachkontrolle kommen. Weshalb war mir unklar. Trotzdem ging ich hin. Ein anderer Arzt, der nicht Bescheid wusste, deshalb überflüssige Fragen stellte und unbedingt weitere Abklärungen vornehmen wollte. Nein! Ich blieb dabei. Neue Medikamente? Nein! Ich bin 83 und von meinem Leben erfüllt und muss es nicht künstlich, medizinisch verlängern. Ich kann jederzeit gehen – ohne Medikamentenvergiftung.

Zu medizinischen Medikamenten-Verkäufern habe ich kein Vertrauen.

Leberwind

(Leberwind ist eine Bezeichnung aus der Traditionellen Chinesischen Medizin).

Es gibt in Thailand einen ernst zu nehmenden Faktor mit krankmachendem Einfluss, dem ausgerechnet betagte Menschen vermehrt ausgesetzt sind: Das nasse, tropisch-heisse Wetter. Das kann zu verheerenden Folgen führen. Sobald äussere Hitze die Blutebene durchdringt, kann Verwirrung und Bewusstseinsverlust eintreten, können tonisch-klonische Krampfanfälle, Schüttelkrämpfe und Schwindelgefühle auftreten. Es kann auch zu hohem Fieber führen. Es entsteht ein energetisches Ungleichgewicht und kann im Koma enden. Schlimm, ja tragisch ist der kaum bemerkbare, schleichende Bewusstseinsverlust. Anfänglich sind es kleine Vergesslichkeiten, Trägheit, Willensschwäche und dem Alzheimer ähnliche Zustände, die meist humorvoll und spöttelnd übergangen werden.

Die westliche Medizin hat dafür keine Bezeichnung. In gemässigten Klimazonen gibt es diese Krankheit nicht. Die traditionelle Chinesische Medizin hingegen hat dafür eine Bezeichnung und kann sie mit Akupunktur behandeln. Schutz bietet jedoch nur Abkühlung und der Aufenthalt in kühlen Räumen – ein Leben im Kühlschrank. Abhilfe bietet das Leben in einer gemässigten Klimazone.

Blutarmut im Alter

Blut ist ein ganz besonderer Saft! Das gilt gerade für Senioren! Die Blutarmut im Alter wird oft unterschätzt und unzureichend behandelt. Lesen Sie:

http://www.bluterkrankungen.info/die-fokus-themen/blutarmut-im-alter/blutarmut-im-alter-im-ueberblick.html

Geschmacksverstärker
Glutamat

Durch Glutamat werden selbst verdorbene Speisen geniessbar, die au20081020-063958-DSC00202f den Kompost gehören. Im asiatischen Raum – Thailand, China, Myanmar und angrenzende Länder – gehört der Geschmacksverbesserer zum Alltag. Über die möglichen, schwerwiegenden Folgen wird auf der Website des Zentrums für Gesundheit ausführlich berichtet.

Beim Glutamat handelt es sich, neurologisch betrachtet, um ein Rauschgift. Es ist eine suchterzeugende Aminosäureverbindung, die über die Schleimhäute ins Blut geht. In Tierversuchen führte der Geschmacksverstärker Glutamat zu schweren Gehirnschäden.


Lesen Sie mehr unter:
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/glutamat-ia.html#ixzz2M9fZxQKC

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